Bereits zum fünften Mal sucht der KKV, der Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, den „Ehrbaren Kaufmann“. Mit dieser Auszeichnung ehrt der katholische Verband Unternehmer, die sich auf herausragende Weise um das Gemeinwohl bemühen. Kriterien sind unter anderem bürgerschaftliches Engagement, unternehmerischer Mut, faire Führung und Familienfreundlichkeit des Unternehmens. „Hinter dem ehrbaren Kaufmann steht die Idee, dass Eigentum verpflichtet“, sagt Bundesgeschäftsführer Joachim Hüpkes. Der Preis stehe Pate für ein Miteinander von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, schreibt der KKV. Beim Ökumenischen Kirchentag 2010 wurde der „Ehrbare Kaufmann“ das erste Mal vergeben. Erste Preisträgerin war die Freiburger Unternehmerin Martina Feierling-Rombach. Der bislang letzte Preisträger kommt aus Bayern: 2015 hat der KKV Reinhard Büchl aus Ingolstadt zum „Ehrbaren Kaufmann“ gewählt. Traditionell wird der Ehrenpreis beim Bundesverbandstag vergeben. Dieser findet am 27. Mai 2017 statt. Vorschläge für die Auszeichnung nimmt die Bundesgeschäftsstelle in Essen bis zum 10. März 2017 entgegen. (pm)
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