Grenzen überwinden
Grenzen überwinden – dieser Titel lässt an aktuelle politische Ereignisse denken. Menschen sind auf der Flucht, sie sind auf sich öffnende geografische Grenzen angewiesen, auf offene Menschen, und mehr noch auf offene Herzen. Diese Themen machen nicht vor der KiTa-Tür halt. Deswegen hat der Kett-Verlag in diesem Jahr den achten Band des bekannten Jahrbuchs „Ganzheitlich – sinnorientiert erziehen und bilden“ unter den Titel „Grenzen überwinden“ gestellt.
Kinder aus Flüchtlingsfamilien zu betreuen, zählt inzwischen zum Alltag der Erzieher. Die sprachlichen, kulturellen und religiösen Unterschiede wollen wahrgenommen und respektiert werden, schreiben die Autoren. Das Jahrbuch geht auf unterschiedliche Themen rund um „Aufbruch“ und „Heimkommen“ ein. Die Annäherung an das Thema reicht dabei vom Märchen von Hänsel und Gretel bis hin zur Geschichte Jesu, der mit dem blinden Bartimäus einen Mann ohne Zuhause heilt. Daneben gibt das Jahrbuch hilfreiche und praktische Tipps und Anregungen, wie Erzieher selbst zu Brückenbauern werden und so Grenzen überwinden können und wie solche Grenzmomente in den KiTa-Alltag integriert werden können.
Zudem enthält das Jahrbuch Vorschläge, wie ein Ritual vom Übergang von der Krippe in den Kindergarten oder später in die Grundschule gestaltet und wie das Thema bei einem Elternabend aufgegriffen werden kann. (pm/alx)
Mit Bildung zum Erfolg
Erzbischof Ludwig Schick im Gespräch mit Bundesminister Gerd Müller

Mehr als nur eine Buchvorstellung. Entwicklungsminister Gerd Müller und Erzbischof Ludwig Schick hatten schon beim Eintreffen reichlich Gesprächsstoff. Fotos: Abgeordnetenbüro Michael Frieser
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller hat vor einiger Zeit ein Buch mit dem programmatischen Titel „Unfair! Für eine gerechte Globalisierung“ vorgelegt. Darin nennt er Zahlen, die den Leser wachrütteln sollen, er berichtet von seinen Reisen in Entwicklungsländer, von den Menschen und Begegnungen dort, und zeigt Wege auf zur Fluchtursachenbekämpfung und für eine gerechtere Welt. Über die Thesen seines Buches diskutierte er mit Bambergs Erzbischof, Ludwig Schick, und Pater Klaus Väthröder, Missionsprokurator der Jesuitenmission, im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg.
Gerd Müller, Bundesentwicklungsminister, ehemaliger EU-Abgeordneter, CSU-Politiker. Sein aktuelles Buch mag überraschen. Liest es sich doch an einigen Stellen sehr – katholisch. Müller spricht darin vom „guten Leben für alle“, davon die „Schöpfung zu bewahren“, von der Notwendigkeit den westlichen Lebensstil zu ändern und einer öko-sozialen Wirtschaft, die ein gerechtes Leben für alle Menschen möglich macht. Solche Aussagen erinnern sehr an Papst Franziskus‘ Enzyklika Laudato si‘. Da verwundert es kaum, dass er und Erzbischof Ludwig Schick sich in vielen Dingen auf dem Podium einig waren.
Knapp zeigt Müller in Nürnberg die positiven Seiten der Globalisierung auf – der Handel habe Arbeitsplätze geschaffen, in vielen Ländern habe man breite Bevölkerungsschichten so bereits aus der Armut führen können – um dann zur Kehrseite zu kommen. Müller verhehlt nicht: „Die Globalisierung schafft auch viele Verlierer.“ Müller liefert Zahlen, macht aber die globalen Zusammenhänge dahinter deutlich. Was heißt es, wenn sich die Bevölkerung in Afrika bis 2050 verdoppeln wird, so wie es Demographen vorhersagen, wenn Nigeria nach China und Indien das bevölkerungsreichste Land der Erde sein wird? Die Konsequenz daraus dürfe aber nicht lauten „Zäune um Europa“, sondern Bildung und Gleichberechtigung der Frauen. Müller, auf dem Land aufgewachsen, in der katholischen Landjugend kirchlich sozialisiert und beheimatet, treibt etwa der Skandal um, dass täglich bis zu 10.000 Kinder verhungern. „Eine Welt ohne Hunger ist möglich“, so seine Überzeugung.
Als einen weiteren „Schlüssel zur Entwicklung“ führt er den Klimaschutz an: „Wir müssen die Grundlagen für erneuerbare Energien schaffen, den Wind und die Sonne der Sahara nutzen“, sagt er. Doch die Großkonzerne hätten daran kein Interesse, beklagt der Minister.
Erzbischof Ludwig Schick ist es wichtig, dass zur Globalisierung auch eine „Globalisierung der Werte und der Ethik“ tritt. Der Krieg sei einer der „größten Entwicklungshemmer“ überhaupt, so Schick. Dieser zerstöre die Lebensgrundlagen und sei Ursache für Hunger und Flucht. Vorrangige Aufgabe der Kirche müsse es deshalb sein, Frieden und Versöhnung zu fördern. Ein zentraler Aspekt in der Entwicklungshilfe sei Bildung, und zwar solche Bildung, die Arbeitsplätze schaffe, ähnlich dem System der Dualen Ausbildung hier zu Lande. Es gehe darum, in Entwicklungsländern eine Bürgergesellschaft aufzubauen und vor allem auch darum, die Korruption zu bekämpfen.
Müller setzt beim Verbraucher an, in seinem Buch und auch an diesem Nachmittag in Nürnberg. Sein Ziel: Bewusstsein schaffen für die Zusammenhänge und Sensibilisieren für Themen wie Palmöl, Fairen Handel und Wertschöpfungsketten in der Produktion. „Kein Handy funktioniert ohne das Coltan aus dem Kongo, kein deutsches Auto fährt ohne afrikanische Rohstoffe, und auch kein Elektroauto ohne Lithium aus Afrika“, sagt er.
Demokratie in Gefahr?
Neue Ausgabe „Ost-West“ beschäftigt sich mit Populismen in Europa
In Europa geht ein Gespenst um, das besonders die Vertreter der etablierten Parteien aufschreckt: der Populismus. In allen Teilen des Kontinents wird der Ton des gesellschaftlichen Diskurses rauer. Auch in Deutschland erhalten populistische Strömungen Zuspruch – man denke an die Pegida-Demonstrationen und die „Alternative für Deutschland“ (AfD). Die neue Ausgabe der Reihe „Ost-West. Europäische Perspektiven“ stellt unter dem Titel „Populismen in Europa“ diese Themen in den Mittelpunkt und möchte ein Beitrag zur Fakten-Klärung sein. Die Beiträge sollen deutlich machen, dass nicht jede ähnlich wirkende Erscheinung dieselben Ursachen hat. Die Reihe wird vom katholischen Osteuropa-Hilfswerk Renovabis und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) herausgegeben.
Es sei wichtig, Populismus als Begriff und aktuelles wie auch historisches Phänomen zu begreifen, schreiben die Herausgeber in einer Pressemitteilung. Dies geschehe im Heft mit Blick auf neun europäische Länder, wobei auch die Frage nach dem Verhalten von Kirche und Christen in diesem Zusammenhang gestellt werde. Der Eröffnungsbeitrag bietet Ansätze zu einer Definition des Phänomens „Populismus“, zeichnet die Geschichte der „Neuen Rechten“ in Deutschland nach und setzt sich aus Sicht eines engagierten Christen kritisch mit den Thesen und der Programmatik von AfD und Pegida auseinander.
Mit Ungarn wird ein Land vorgestellt, das unter der Regierung von Viktor Orbán schon seit einiger Zeit auf der „Welle des Populismus“ reite und damit zum Vorbild für populistische Regierungen etwa in Polen geworden sei.
Wie es um die Entwicklung in Österreich steht, ergründet der Pastoraltheologe Paul Michael Zulehner. Er kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nicht nur die FPÖ, sondern auch die anderen großen Parteien Österreichs vertreten demnach mehr oder weniger offen populistische Positionen. Abgerundet wird das Heft durch ein Interview mit dem ZdK-Präsidenten Thomas Sternberg. (pm)
Ehrenamt zahlt sich aus
Die Hochschule Augsburg bietet einen bayernweit einzigartigen Studienzugang: Ehrenamtlich Engagierte können sich dort in ihren Wunschstudiengang einschreiben, auch wenn sie den offiziellen Numerus clausus dafür nicht vorweisen können.
Egal ob Feuerwehr, Rettungsdienst, soziales oder kirchliches Engagement – jede Form und jeder Bereich des Ehrenamts zählt. Die Hochschule Augsburg hat momentan etwa 6.000 Studenten. Pro Studiengang hält sie bis zu einem Prozent der Studienplätze für ehrenamtlich Engagierte frei.
Vier Gründe nennt der Informatikprofessor Nik Klever, der das Projekt angestoßen hat: „Erstens wollten wir ein Zeichen für das Ehrenamt setzen und zweitens unter den Dozenten Verständnis dafür wecken, dass Studenten, die sich engagieren, öfters nicht in der Vorlesung sitzen können.“ Zudem sei eine Vernetzung auswärtiger Studenten mit Augsburger Hilfsorganisationen angestrebt und zuletzt könne so ein Wissenstransfer geleistet werden. Bislang hätten 17 Studenten vom Ehrenamts-Bonus profitiert.
Diese Art des generellen Zugangs sei in Bayern bislang einmalig. Fachbezogen gibt es ähnliche Angebote an den Universitäten in Regensburg und Würzburg, sowie an der Evangelischen Hochschule in Nürnberg. (pm)
Die KiGo-Werkstatt
Schulfeste, Einweihungen, kirchliche Hochfeste oder einfach zum Muttertag – ganz oft, sollen im Gottesdienst die Kinder im Mittelpunkt stehen. Der Verlag Don Bosco hat in seiner Reihe „Aus unserer KiGo-Werkstatt“ zwei Bücher mit Modellen für Wortgottesfeiern mit Kindern veröffentlicht, die für so ziemlich jeden Anlass etwas parat haben.
Bei den beiden Büchern von Martin Göth und Paul Weininger ist der Name Programm: „Kindergottesdienste von Muttertag bis Pfingsten. Für Kindergarten, Grundschule und Kinderkirche“ – in diesem Band finden sich vier Vorschläge für Wortgottesdienste zu Mutter- und Vatertag, zu Maria, Pfingsten und dem Thema Schöpfung. Der zweite Band orientiert sich weniger am Kirchenjahr, sondern arbeitet mehr anlassbezogen Modelle aus, beispielsweise für Kindergottesdienste im Fasching, zum Jahresabschluss in Kindergarten und Schule oder zu Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt. Er trägt den Titel „Kindergottesdienste für Kindergarten- und Schulfeste. Für Kindergarten, Grundschule und Kinderkirche.“
Die Modelle selbst umfassen Kyrierufe, Lesungen, kindgerechte Aktionsvorschläge sowie Gebete. Im Buch angegeben ist jeweils auch ein Downloadcode mit dessen Hilfe man sich Zusatzmaterial zum Malen und Basten herunterladen kann. (alx)
Zukunft gestalten
kandidieren. wählen. engagieren
Am 25. Februar 2018 finden die nächsten Pfarrgemeinderatswahlen statt. In den Pfarreien sind die Wahlausschüsse bereits zusammengetreten. Die organisatorischen Vorbereitungen für die Wahl haben längst begonnen.
Pfarrgemeinderäte bündeln die vielfältigen Ideen und Kräfte in einer Gemeinde, sie vertreten christliche Werte nach außen und schaffen Identifikationsmöglichkeiten. Sie verkörpern eine lebendige Pfarrgemeinde, sind Heimat für Gläubige und Engagierte, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Beruf. Sie setzen sich für die an den Rand Gedrängten ein und holen diejenigen zurück in die Mitte der Gemeinschaft, die von anderen vielfach übersehen oder vergessen werden.
Das funktioniert aber nur, wenn eine Gemeinde ihren Pfarrgemeinderäten den Rücken stärkt. Ein erster Schritt dazu ist die Wahl am 25. Februar 2018. Eine hohe Wahlbeteiligung ist Ausdruck von Rückhalt in der Gemeinde. Um die Mitglieder Ihrer Pfarrei zu motivieren, ihr Wahlrecht nicht verstreichen zu lassen, werden von den Diözesanräten zahlreiche Materialien zur Verfügung gestellt. Nutzen Sie Bierdeckel und Plakate, um in der Öffentlichkeit auf den Wahltag hinzuweisen, gestalten Sie mit Hilfe des Pfarrbriefmantels den nächsten Pfarrbrief. Geben Sie dort auch Informationen rund um die Wahl und verwenden Sie das Logo der Wahlkampagnen – „Zukunft gestalten. Weil ich Christ bin.“ und für die Erzdiözese München und Freising „Du bist Christ. Mach was draus.“ – um auf die Wahl hinzuweisen. Schaffen Sie schon im Vorfeld der Wahl Partizipationsmöglichkeiten für alle Menschen in Ihrer Pfarrei. Eine Möglichkeit sind Kandidatenboxen und Tippzettel. So können Kandidatenvorschläge gesammelt und gebündelt werden. Vergessen Sie auch die Jugend nicht, denn im Gegensatz zu Bundes-, Landtags- und Kommunalwahlen dürfen in der katholischen Kirche junge Menschen schon ab etwa 14 Jahren ihre Stimme abgeben und ab 16 selbst gewählt werden.
Mehr Tipps zur Organisation der Wahl lesen Sie auf den Seiten 18 bis 21 in diesem Heft.
Freundschaft für‘s Leben
Jubiläum der deutsch-tschechischen Kinder- und Jugendbegegnung der Ackermann-Gemeinde
Von Markus Bauer, Freier Journalist
Dass eine Veranstaltung für Kinder und Jugendliche 20 Jahre Bestand und immer noch Zulauf hat, das verdient Respekt. Die Begegnung Plasto Fantasto fand heuer zum 20. Mal in Haidmühle an der Grenze zu Tschechien statt, veranstaltet vom Jugendbildungsreferat und der Jungen Aktion der Ackermann-Gemeinde sowie vom tschechischen Jugendverband spirála in der Jugendherberge Frauenberg.
Während der Begegnungswoche beschäftigten sich die 52 Kinder und Jugendlichen im Alter von acht bis 15 Jahren mit dem Thema „Grenzenlos glücklich“. Die Teilnehmer kamen wieder aus Deutschland und Tschechien. „Mehrere Kinder und Jugendliche waren schon häufiger dabei, aber wir bekommen immer auch Neulinge“, freute sich Jugendbildungsreferentin Amálie Kostřížová. Das seien dann Freunde bisheriger Teilnehmer, Kinder früherer Mitglieder der Jungen Aktion und heutiger Mitglieder der „Jungen Ackermann-Gemeinde“. Auf tschechischer Seite kommen die Teilnehmer über die Sdružení Ackermann-Gemeinde, die spirála und auch über Hinweise in Zeitungen. Zum Programm gehörten unter anderem ein Vortrag des Bundesvorsitzenden der Ackermann-Gemeinde, Martin Kastler, der das Hauptthema im europäischen Kontext beleuchtete, ein Erfahrungsbericht eines Flüchtlings aus Äthiopien und Workshops, die sich mit den diversen Aspekten von Grenzen beschäftigten. Dazu gab es in Passau eine Stadtrallye, Spiele und kreative Arbeitskreise. Deren Ergebnisse konnten die Gäste am Tagungsende bestaunen: ein Theaterstück, in dem zwei Mädchen in einer Zeitreise Personen und Ereignisse der gemeinsamen deutsch-tschechischen Geschichte erleben – verbindende und trennende Aspekte, wobei aber immer der versöhnende, Einheit stiftende Gedanke zum Tragen kam.
20 Jahre „Plasto Fantasto“
Die ehemalige Geschäftsführerin der Jungen Aktion, Margaretha Klieber, erinnerte an das Jahr 1997, in dem sich mit der Deutsch-Tschechischen Erklärung neue Möglichkeiten für Begegnungen auftaten. „Dieser Club braucht Zukunft, und wir organisieren das mit einer deutsch-tschechischen Kinderfreizeit, wir schaffen etwas Neues, etwas Fantastisches. Die Idee Plasto Fantasto war geboren“, schilderte Klieber. Bereits ein Jahr später, im August 1998, fand die erste Freizeit statt.
„Fast alle machen in der Jungen Aktion weiter“, erklärt Amálie Kostřížová. So ist die Basis für die Arbeit des Jugendverbandes der Ackermann-Gemeinde und mittel- bis langfristig auch der Ackermann-Gemeinde selbst gelegt. Außerdem entwickeln sich persönliche Freundschaften und Netzwerke. Plasto Fantasto bedeute „Freundschaft für das Leben, nicht nur eine Begegnung“, so Kostřížová.
Tipps für Eltern in 17 Sprachen
Familienratgeber des Sozialministeriums kommen an
„Die Familie ist die Keimzelle unserer Gesellschaft, in der die Grundregeln unseres Zusammenlebens gelernt und gelebt werden – und sie prägt uns ein Leben lang. Wir wollen den Familien nichts vorschreiben, uns geht es um Unterstützung in der täglichen Erziehungsarbeit“, betont Bayerns Familienstaatssekretär Johannes Hintersberger. Als solche Unterstützung hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration zwei Borschüren herausgebracht. „Stark durch Bindung“ und „Stark durch Erziehung“ waren innerhalb weniger Wochen vergriffen. Nun ist eine zweite Auflage verfügbar.
Lieber streiten oder den Ärger runterschlucken? Grenzen setzen oder alles laufen lassen? Den Kindern helfen oder sich nicht einmischen? Kindererziehung ist eben gerade nicht kinderleicht. Die Familienratgeber enthalten wichtige Antworten auf Erziehungsfragen, die sich nicht nur frisch gebackene Eltern, sondern auch erfahrende Mütter und Väter immer wieder stellen. Die Broschüren sind erstmals in 17 Sprachen verfügbar, so unter anderem neben Deutsch auch auf Arabisch, Farsi und in Leichter Sprache. Die Nachfrage zeige, dass mit den Inhalten vor allem auch Flüchtlinge und Migranten erreicht werden. Die Broschüren seien so ein wichtiger Beitrag zur Integration, so Hintersberger. (pm)