Das Magazin für engagierte Katholiken

Ausgabe: März-April 2025

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„Voll der Würde“

„Würdevoll“ steht für „respektiert“, „anerkannt“, das eigene Leben „selbstbestimmt gestalten können“ – und geliebt zu werden. Darum geht es im Mai 2025 bei Renovabis. Foto: Renovabis

Renovabis will mit Pfingstaktion Menschen im Osten Europas stärken

Von Thomas Schumann, Redakteur von Renovabis

Was braucht der Mensch, um in Würde zu leben? Ein Dach über dem Kopf, Kleidung, genug zu essen… Das ist alles lebenswichtig und hilft, die schiere Existenz des Menschen, sein Über-Leben zu sichern. Aber zum „In-Würde-Leben“ gehört sicherlich mehr. Dazukommen muss – nach unserem christlichen Menschenbild – noch etwas den Menschen Ausmachendes, eben mehr als nur „etwas“ mehr.

 

„Würdevoll“ steht für „respektiert“, „anerkannt“, das eigene Leben „selbstbestimmt gestalten können“ – und geliebt zu werden. Darum geht es im Mai 2025 bei Renovabis, dem Osteuropas-Hilfswerk der Katholikinnen und Katholiken. Die Renovabis-Pfingstaktion steht unter dem Motto „Voll der Würde. Menschen stärken im Osten Europas“; sie ruft dazu auf, Solidarität zu zeigen und Menschen in Mittel-, Südost- und Osteuropa gegen Armut, Ausgrenzung und Ungerechtigkeit stark zu machen.

Es darf einfach nicht hingenommen werden, dass es Menschen durch solche Verletzungen ihrer Würde nicht möglich ist, in vollem Umfang ganzheitlich Mensch zu sein. Weil jeder einzelne Mensch seine persönliche, unverlierbare Würde besitzt und weil jede Person nach dem Ebenbild Gottes geschaffen ist, fühlen sich Christinnen und Christen verantwortlich und solidarisch zuständig, andere Menschen in ihrer Würde zu schützen und zu stärken – ein Kernauftrag christlicher Nächstenliebe.

Ein berührendes Beispiel dafür ist Elena – die Frau, die auf dem Renovabis-Aktionsplakat abgebildet ist. Elena ist 56 Jahre alt und lebt in Bulgarien. Sie gehört zur Minderheit der Roma und erlebt in ihrem Alltag immer wieder Diskriminierung. Als Putzhilfe arbeitet sie hart, um die kleine Rente ihres Mannes aufzubessern. Unterstützung findet sie in einem Projekt, das von Renovabis getragen wird. Dabei liegt Elena die Hausaufgabenhilfe für ihre Enkelkinder besonders am Herzen. Denn sie glaubt fest daran: Bildung ist der Schlüssel zu einem besseren Leben – zu einem Leben in Würde.

Weitere Beispiele gibt es auf der Website www.renovabis.de, außerdem: Reportage-Impulse, Porträts von Männern und Frauen, die im Osten Europas ihr Leben meistern – unterstützt durch Partner von Renovabis, die in ihren Projekten und mit der finanziellen Hilfe von Menschen in Deutschland ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Und dazu tragen entscheidend die weltkirchlichen Initiativen, die Pfarrgemeinderäte, die Verbände und katholischen Vereine aus der Leserschaft von Gemeinde creativ bei: Dafür dankt die Solidaritätsaktion Renovabis allen herzlich für Ihr Engagement! Um sich auf die Renovabis-Kampagne einzustellen, können die „Pfingstnovene“, diesmal vom früheren Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse verfasst, das Aktionsthemenheft und einige Anregungen zum Selber-Aktiv-Werden empfohlen werden, darunter auch die gemeinsame Mitmachaktion von Misereor und Renovabis „Menschenwürde sichtbar machen“.

Darum geht’s: Fokus der Hilfe

Die Renovabis-Jahresaktion richtet den Fokus besonders auf drei Aspekte. Alle drei Themen zeigen eindrücklich, wie Armut, Ausbeutung und Gewalt die Würde des Menschen bedrohen. Die Pfingstaktion 2025 will durch konkrete Unterstützung und Aufmerksamkeit dazu beitragen, diesen Herausforderungen zu begegnen und christliche Nächstenliebe in die Tat umzusetzen.

  • Die Lebenssituation der Roma in Osteuropa stellt eine zentrale Herausforderung dar. Als größte ethnische Minderheit in Südosteuropa sind sie häufig mit extremer Armut und sozialer Ausgrenzung konfrontiert. Die prekären Lebensumstände und der Mangel an gesellschaftlicher Teilhabe gefährden ihre Würde und machen verstärkte Unterstützung notwendig.
  • Ein weiteres zentrales Thema ist der Menschenhandel, ein grausames Verbrechen, das die Würde und Freiheit der Betroffenen massiv verletzt. Frauen aus Ländern wie Rumänien, Bulgarien, Moldau und der Ukraine werden oft Opfer, während sie nach besseren Lebensperspektiven in Westeuropa suchen.
  • Der Krieg in der Ukraine bildet die dritte große Herausforderung. Seit der Eskalation des Konflikts durch den russischen Angriff im Februar 2022 leidet die Bevölkerung unter enormen humanitären und sozialen Folgen. Soldaten und Zivilisten sind gleichermaßen von Gewalt und Traumatisierung betroffen, während die systematische Brutalität gegen die Zivilbevölkerung das Leid zusätzlich verstärkt.

Darauf zielt Renovabis mit der Kampagne

Renovabis möchte mit Ihnen als Multiplikatorinnen und Multiplikatorinnen zusammen öffentliches Bewusstsein für die Notwendigkeit solidarischer Hilfe schaffen: Mit Ihnen will Renovabis bei uns in die Gesellschaft wirken und auf die gravierenden Herausforderungen für die Menschenwürde in Osteuropa aufmerksam machen.

Dabei soll das Einander-Halt-Sein und die Mitverantwortung in unserer christlichen Gemeinschaft gelebt werden. Dazu mobilisiert Renovabis Spenden für Projekte zur Stärkung der Menschenwürde und Verbesserung prekärer Lebensbedingungen in Osteuropa, um dadurch nachhaltige Veränderungen zu bewirken: Armut und Diskriminierung zu bekämpfen, das Selbstwertgefühl der Menschen zu stärken und Perspektiven zu ermöglichen. Am Pfingstsonntag, 8. Juni 2025, findet die Renovabis-Kollekte statt.

Projektförderung von Renovabis

Die Projektförderung von Renovabis zielt darauf ab, die Achtung der Menschenwürde in Mittel-, Ost- und Südosteuropa zu stärken, indem sie benachteiligten Gemeinschaften und Einzelpersonen hilft. Dies geschieht durch die Unterstützung von Projekten in den Bereichen Bildung, Sozialarbeit, Gesundheitswesen und berufliche Förderung.

Wie die Projekte den Schutz und die Achtung der Menschenwürde stärken:

  • Verbesserung der Lebensbedingungen: Renovabis unterstützt Projekte, die die soziale und wirtschaftliche Situation von Menschen in Not Dies zeigt sich in der Unterstützung von Projekten wie die „Ganzheitliche aufsuchende Sozialarbeit in marginalisierten Vierteln von Sofia und Umgebung” in Bulgarien, wo mobile Sozialarbeit Familien in marginalisierten Vierteln hilft, Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und anderen grundlegenden Dienstleistungen zu erhalten. In Kosovo fördert Renovabis. Bessere Lebensbedingungen den Menschen ein Leben in Würde.
  • Schaffung von Perspektiven: Renovabis fördert Projekte, die Menschen helfen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Lebenssituation selbstbestimmt zu gestalten. Beispiele hierfür sind die Förderung frühkindlicher und schulischer Bildung, die Unterstützung von Ausbildungsprogrammen für junge Menschen und die Unterstützung wirtschaftliche Unabhängigkeit und gesellschaftliche Teilhabe der Menschen zu fördern und stärken somit das Bewusstsein ihrer eigenen Würde.
  • Bekämpfung von Diskriminierung und Ausgrenzung: Renovabis setzt sich für die Rechte von Minderheiten und marginalisierten Gruppen ein und unterstützt Projekte, die Diskriminierung und Ausgrenzung entgegenwirken. In Bulgarien liegt der Fokus auf der Unterstützung der Roma-Minderheit, die unter Diskriminierung und Armut leidet. Im Kosovo werden die Roma-, Ashkali- und ägyptischen Gemeinschaften besonders unterstützt. Indem Renovabis Projekte fördert, die die Inklusion und Gleichbehandlung aller Menschen fördern, trägt die Organisation dazu bei, dass alle Menschen mit Würde und Respekt behandelt werden.
  • Stärkung des Selbstwertgefühls: Die Projekte von Renovabis zielen darauf ab, das Selbstwertgefühl und die Eigeninitiative der Menschen zu stärken. Dies geschieht beispielsweise durch die Förderung von Selbsthilfegruppen und die Unterstützung von Initiativen, die die Partizipation und Mitbestimmung der Menschen in ihren Gemeinden fördern. So wird im Kosovo die aktive Beteiligung von Familien an der Ausbildung ihrer Kinder gefördert. Indem die Menschen ermutigt werden, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen, werden sie in ihrer Würde bestärkt.

 


Einblick in ein Freiwilliges Soziales Jahr

Interview mit Sahra Woldmariam aus dem Klinikum Schwabing in München für Gemeinde creativ.

Sahra Woldmariam leistet ein Freiwilliges Soziales Jahr am Klinikum Schwabing in München. Foto: Sahra Woldmariam

Wie engagieren Sie sich ehrenamtlich?

Ich mache ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Schwabinger Krankenhaus in der Neonatologie, der Neugeborenenmedizin. Dort bin ich in vielen Bereichen tätig: versorgen, wickeln, füttern der Babys.

Ich bin bei Untersuchungen dabei und übernehme zudem organisatorische Aufgaben wie Aufnahmescheine vorbereiten oder Ausstattung herrichten und Medikamente auffüllen. Das Ganze läuft in Vollzeit über ein Jahr.

Was war Ihr Antrieb sich zu engagieren? Wie kam es dazu?

Ich habe 2024 Abitur gemacht und mir im Vorfeld überlegt, was ich machen möchte. Tatsächlich konnte ich mir ein FSJ zuerst gar nicht vorstellen. Ich wollte direkt studieren. Im Gespräch mit meiner Schwester und Freunden kam dann die Idee auf, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu machen. Medizin als Studienfachrichtung interessiert mich und in meiner Recherche zu Freiwilligenarbeit in pflegerischen und medizinischen Bereichen bin ich dann auf die Paritätischen Freiwilligendienste gestoßen. In dem Zuge habe ich auch erfahren, dass das FSJ gut an eine Ausbildung oder ein Studium im medizinischen Bereich heranführen kann. Das Schwabinger Krankenhaus liegt zudem nah an meinem Wohnort. Mir gefällt, dass ich dort viel mit Kindern arbeiten kann. Jede Klinikstation wird von ein bis zwei Personen im FSJ unterstützt.

 Wie sind Sie auf die Freiwilligendienste des Paritätischen aufmerksam geworden?

Den Paritätischen als Organisation kannte ich bereits. Als ich mich nach einem FSJ erkundigt habe, konnte ich erfahren, dass man einen Träger und eine Einsatzstelle benötigt. Ich hatte mir einige Träger herausgesucht und fand das Bewerbungsgespräch beim Paritätischen dann so sympathisch und überzeugend, dass ich mich dafür entschieden hatte.

 

Wie läuft die Einbindung beim Paritätischen als Träger für Freiwillige ab?

Meine Gruppenleiterin bei den Freiwilligendiensten des Paritätischen unterstützte mich schon beim Erstkontakt mit der Einsatzstelle und im gesamten Bewerbungsprozess. Auch über das gesamte FSJ-Jahr sind wir in regem Austausch über die Freiwilligenarbeit. Zudem bin ich mit rund dreißig anderen FSJlern*innen unterjährig auf Seminarfahrten, und als Gruppe verbringen wir etwa 25 Seminartage zusammen. Dort lernen wir beispielsweise, wie man mit Stress im Arbeitsalltag umgehen kann und andere praktische Handhabungen. Aber auch politische Bildungsarbeit ist Teil dessen, wenn wir etwa darüber reden, wie die Bundestagswahl abläuft. Diese Zeit in der Gruppe ist für mich sehr wertvoll, weil ich mich mit anderen Freiwilligen austauschen kann, was im Klinikalltag so nicht möglich ist.

 Was nehmen Sie aus Ihrem Ehrenamt mit in Ihre weiteren beruflichen und persönlichen Werdegang?

Ich habe im September 2024 angefangen und kann jetzt schon sagen, dass ich während dieser vier Monate im FSJ schon viel lernen konnte, was mich sehr bereichert hat. Und natürlich hoffe ich, dass ich nach dem FSJ dann eine klare Entscheidung treffen kann, wohin die berufliche Laufbahn gehen wird.

Das Interview führte Jessica Reger.

Über die Paritätischen Freiwilligendienste

Das Angebot

Die Paritätischen Freiwilligendienste bieten sowohl das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) als auch den Bundesfreiwilligendienst (BFD) an. Sie zählen mit rund 800 Freiwilligen jährlich zu den großen Trägern in Bayern und arbeiten mit Einsatzstellen in ganz Bayern zusammen. Damit gewährt der Paritätische vielfältige Erfahrungsräume in unterschiedlichen Berufsfelder der sozialen Arbeit. So gibt es die Möglichkeit, mit Kindern, Senioren oder mit Menschen mit Behinderung oder in Krankenhäusern zu arbeiten. Als wichtiger Bestandteil eines Freiwilligendienstes betrachtet der Paritätische die Seminartage, die von den pädagogischen Teams organisiert und durchgeführt wird. Freiwillige können sich bei den Bildungstagen aktiv mit einbringen und die Bildungsinhalte mitbestimmen.

Das Leitbild und die Werte

Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat starke demokratische Wurzeln und ist davon überzeugt, dass jeder Mensch wertvoll und jeder Mensch gleich viel wert ist. Der Paritätische lebt auch in seinen Freiwilligendiensten die Werte der Vielfalt, Offenheit und Toleranz und ist offen für alle Freiwilligen und Einsatzstellen, die diese Werte teilen. Dazu gehören die Akzeptanz und der Respekt von Menschen, unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung oder weltanschaulichen und religiösen Zugehörigkeit. In den Gruppen wird Pluralität als wertschätzend und bereichernd erlebt.

Organisation und Ablauf

Fünf pädagogische Teams in München, Kempten, Regensburg, Nürnberg und Würzburg begleiten die Freiwilligen. Sie beraten bei der Stellensuche und vermitteln Einsatzstellen, organisieren und führen die Bildungstage durch, besuchen die Freiwilligen in der Einrichtung und sind das ganze Jahr für die Freiwilligen als zuverlässige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner erreichbar.

Wer sich für einen Freiwilligendienst beim Paritätischen interessiert, kann sich direkt und unkompliziert auf der Homepage bewerben. Dort sind alle Einrichtungen, die Plätze anbieten, aufgelistet.


#WIRkungsvoll

Foto: Misereor

Misereor und Renovabis mit einer Fasten- und Pfingstaktion dazu ein, gemeinsam ein starkes Zeichen für Solidarität, Nächstenliebe und Menschenwürde zu setzen. Sie machen das vielfältige Engagement sichtbar, das in unserem Land an zahlreichen Orten und von unzähligen Menschen gelebt wird.

Die Aktion beginnt am Aschermittwoch und endet mit Pfingsten. Unter dem Motto „#WIRkungsvoll“ laden wir ein, mit „Wänden voller Engagement“ Aufmerksamkeit für soziales, zivilgesellschaftliches Handeln zu wecken. Dabei geht es um reale Wände an Orten des Zusammenlebens, an denen Menschen ihr Engagement, ihre ehrenamtliche Arbeit und ihre Projekte vorstellen können.

Es sollen Orte geschaffen werden, die wahrgenommen werden, beispielsweise Stellwände in Kirchen aufzustellen, das Schwarze Brett an Schulen zu nutzen oder Flächen im Vereinshaus zu gestalten. Es sollen Menschen ermutigt werden, ihr Engagement zu teilen.

Für die Gestaltung der Wände stellen Misereor und Renovabis Druckvorlagen und darüber hinaus ein Starter-Kit bereit, das bereits ausgedruckte Steckbriefe, Sticker und ein Poster zur Aktion enthält.


Hinterm Horizont – Ein Fastenbegleiter der KLJB

Foto: KLJB

Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) lädt mit Hinterm Horizont dazu ein, die Fastenzeit bewusst zu gestalten. Der Begleiter bietet Impulse, Gebete und Reflexionen, die helfen, den Alltag aus einer neuen Perspektive zu betrachten und den eigenen Glauben zu vertiefen.

Durch inspirierende Texte und Fragen zur Selbstreflexion ermutigt das Buch dazu, über gewohnte Grenzen hinauszudenken und sich mit sozialen, ökologischen und spirituellen Themen auseinanderzusetzen. Die Fastenzeit wird so zu einer Zeit der inneren und äußeren Bewegung.

Der Fastenbegleiter richtet sich an junge Menschen, Gruppen und alle, die sich auf eine besondere Reise durch diese Zeit begeben möchten. Er unterstützt dabei, achtsamer zu leben, innezuhalten und neue Horizonte zu entdecken.

Erhältlich ist Hinterm Horizont im Landjugendshop der KLJB. (pm)

 


Die schönsten Gebete für Paare und Familien

Foto: Verlag camino

Das Buch Die schönsten Gebete für Paare und Familien bietet eine vielfältige Sammlung von Gebeten, die in unterschiedlichen Lebenssituationen Orientierung, Kraft und Trost spenden.

Die Gebete sind thematisch gegliedert und decken verschiedene Aspekte des gemeinsamen Lebens ab, darunter:

        Junge Liebe: Gebete, die den Beginn einer Partnerschaft begleiten und stärken.

        Elternsein: Worte des Dankes und der Bitte für die Herausforderungen und Freuden der Elternschaft.

        Familienleben: Texte, die den Alltag in der Familie reflektieren und unterstützen.

        Krisen und Krankheit: Gebete, die in schwierigen Zeiten Halt und Zuversicht vermitteln.

Diese Sammlung eignet sich sowohl für das gemeinsame Beten als auch für die persönliche Meditation. Sie lädt dazu ein, im Alltag innezuhalten und die spirituelle Dimension des Zusammenlebens zu entdecken.

Es stellt eine wertvolle Ressource für Paare und Familien dar, die ihren Glauben gemeinsam vertiefen möchten. (pm)

Kuster, Christian, u.a. (2024), Die schönsten Gebete für Paare und Familien. 144 Seiten, gebunden, Katholisches Bibelwerk, 20,00 €

Weitere Informationen finden Sie hier.


Faire Gewürze der KAB – Nachhaltiger Genuss

Foto: KAB München und Freising

Dienstmädchen in Tansania leiden unter ständiger Verfügbarkeit, Übergriffen, geringem Lohn und wenig Anerkennung für die geleistete Arbeit. Die Katholische Arbeiterbewegung (KAB) München und Freising unterstützt ihre Bildung und rechtliche Beratung mit einem Gewürzverkauf.

Ein Gewürz-Set besteht aus:

  • 50 Gramm Zimtpulver (gemahlen)
  • 50 Gramm Schwarzer Pfeffer (ganze Körner)
  • 20 Gramm Vanille (in ganzen Vanilleschoten)
  • 50 Gramm Kurkuma (gemahlen)

Die Gewürze sind erzeugt von Kleinbauern, die mit Unterstützung der KAB im organischen Anbau geschult wurden. Die KAB konnte sich davon überzeugen, dass die Bauern gerecht bezahlt werden und Mitbestimmungsrechte im Handelsunternehmen wahrnehmen können. Die Gewürze sind nachhaltig produziert, bio-zertifiziert und von sehr hoher Qualität.

Diese Gewürze können bei der KAB zu einem Preis von 20 Euro (+ Porto) pro Set bestellt werden, obwohl die ausgegebenen Mengen einen durchschnittlichen Warenwert von ca. 40 Euro im deutschen Lebensmittelbioeinzelhandel darstellen. (pm)

Die nächste Verkaufsaktion des  Gewürz-Set durch die KAB ist für Advent 2025 geplant.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 


Verfasst von:

Gemeinde Creativ

Das Redaktionsteam