Bei der Frühjahrsvollversammlung des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum Regensburg wurde Karin Schlecht zur neuen Vorsitzenden gewählt, da die bisherige Vorsitzende Michaela Halter aus persönlichen Gründen zurückgetreten war. Karin Schlecht steht dem Diözesankomitee zunächst für ein Jahr vor. Dann wird es reguläre Neuwahlen geben. Die neue Vorsitzende ist seit 2014 Diözesanvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB). Einer der ersten Gratulanten war Diözesanbischof Rudolf Voderholzer, der seit seinem Amtsantritt mit der regelmäßigen Teilnahme an den Vollversammlungen des Diözesankomitees seine Wertschätzung gegenüber den Laien, den „Weltchristen“, wie er sie bevorzugt nennt, ausdrückt. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und möchte etwas bewegen. Dabei ist mir auch die politische Arbeit wichtig“, betonte Schlecht. In den kommenden Monaten wird sich deshalb eine Arbeitsgruppe mit der Bundestagswahl beschäftigen. Neuer Delegierter für das Zentralkomitee der deutschen Katholiken wurde Edmund Speiseder. Gute Tradition im Diözesankomitee hat es, dass sich ein Mitgliedsverband vorstellt. Dies wurde von Herbert Krauß, dem Diözesanvorsitzenden für die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) übernommen. Krauß erläuterte die Strukturen der GKS im Bistum sowie die Leitsätze „Besinnung, Bildung und Begegnung“. (maf)
Bild: Karin Schlecht, Vorsitzende des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum Regensburg
Foto: Diözesakomitee Regensburg