„Ich würde mich sehr freuen, wenn in allen Amtsblättern nur ein einziger Satz zu lesen wäre: Ein Priester, der gemäß Amoris laetitia nach reiflicher Abwägung gewissenhafte Einzelfallentscheidungen trifft, hat meine Rückendeckung.“
Thomas Sternberg, Präsident des ZdK
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, sieht in Messdienern eine große Stärke der katholischen Kirche. „Diese katholische Tradition zeigt, wie junge Leute im Gottesdienst beteiligt werden können und sich auch gerne beteiligen, wenn sie ein Amt haben. Sie pilgern dann auch mit Begeisterung zu Zehntausenden nach Rom zur Ministrantenwallfahrt. Wir haben in der evangelischen Kirche nichts Vergleichbares.“, sagte der bayerische Landesbischof in einem Interview der Herder Korrespondenz.
„Wenn wir nicht aktiv handeln, werden sich die großen Trends der Veränderung ‚ohne uns‘ fortsetzen und verstärken – auch in der Kirche.“
Der Kölner Kardinal Rainer MariaWoelki in einem Brief an alle pastoralen Mitarbeiter im Erzbistum Köln
„Mit einiger Sicherheit werden die Christen in der nächsten Generation nicht mehr die Mehrheit im Land sein; man wird sich daran gewöhnen müssen, dass Kirchen umgewidmet oder abgerissen werden. Mit großer Sicherheit aber werden die christlichen Kirchen die mit Abstand größten Institutionen jenseits des Staates bleiben, die wichtigsten Träger der Zivilgesellschaft und auch des kulturellen Erbes im Land. Es wird also auch das Abendland christlich bleiben, selbst wenn die Hälfte seiner Bewohner konfessionslos sein sollte oder jeder zehnte ein Muslim.“
Gefunden in der Süddeutschen Zeitung
„Wenn Sie mich also fragen, ob die Schließung der Balkanroute das Problem gelöst hat, sage ich klar Nein. Sie hat in den Wochen, bevor das Türkei-EU-Abkommen in Kraft trat, zwar dazu geführt, dass weniger Flüchtlinge in Deutschland ankamen – aber dafür 45.000 in Griechenland.“
Bundeskanzlerin Angela Merkel in Die Zeit