Das Magazin für engagierte Katholiken

Ausgabe: September-Oktober 2022

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Das Erbe einer großen Frau

Foto: KDFB / Astrid Ackermann

150. Geburtstag Ellen Ammanns

Von Eva-Maria Gras, Freie Journalistin

Der KDFB Landesverband Bayern hat Anfang Juli in München mit mehreren hundert Gästen den 150. Geburtstag seiner Gründerin Ellen Ammann gefeiert. Es galt, eine Persönlichkeit zu würdigen, die in Kirche und Gesellschaft Bayerns gleichermaßen Spuren hinterlassen hat.

 

Auftakt zum Geburtstagsfest war ein Festgottesdienst im Münchner Liebfrauendom. Dabei sprach sich Kardinal Reinhard Marx in seiner Predigt für das Diakonat der Frau aus – ein zentrales Anliegen Ellen Ammanns. Die Worte des Kardinals fanden im Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) lebhafte Zustimmung. „Ich bin sicher, Ellen Ammann wäre sehr bewegt gewesen, denn Kardinal Marx hat klar zum Ausdruck gebracht, dass die Zeit nun reif sei für das Diakonat der Frau, und gleichzeitig hat er für die Seligsprechung von Ellen Ammann votiert“, so Emilia Müller, damalige Vorsitzende des KDFB-Landesverbandes.

 

Frauenrechtlerin Ellen Ammann (1870–1932) hat in Kirche und Gesellschaft Bayerns gleichermaßen Spuren hinterlassen. Bildnachweis: KDFB

Ammann gilt als eine Pionierin des Frauendiakonats der Neuzeit. Wie Kardinal Marx erläuterte, bat sie bereits 1917 den damaligen Erzbischof Michael von Faulhaber, eine Gruppe von Frauen zu Diakoninnen zu weihen. Faulhaber konnte zwar Ammanns Wunsch nach einer echten Weihe nicht entsprechen, nahm aber 1919 ihr und sechs weiteren Frauen ein entsprechendes Gelübde ab. Der Grundstein für das Säkularinstitut „Ancillae Sanctae Ecclesiae“ war gelegt. Es besteht bis heute fort und bis heute setzt sich der KDFB für die Einführung des Diakonats der Frau ein.

Kardinal Marx unterstrich in seiner Predigt, es brauche einen neuen Ansatz, die Erneuerung könne ein großes Geschenk für die Kirche sein. „Möge die große Frau Ellen Ammann uns begleiten auf diesem Weg.“ Marx sieht das Diakonat als Amt, das in besonderer Weise die Verbindung von Gebet und Einsatz für die Armen sichtbar machen solle. „Da hoffe ich sehr, dass wir einen Weg gehen können, dieses Amt noch mehr zu profilieren“, sagte er.

Visionärin, Vorbild, Streetworkerin

Den Anstoß zum Seligsprechungsprozess unterstützen neben dem KDFB-Landesverband und dem Säkularinstitut weitere Institutionen, die mit dem Namen Ellen Ammanns verknüpft sind: der katholische Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit IN VIA, die Katholische Bahnhofsmission, die Bayerische Polizeiseelsorge sowie die Katholische Stiftungshochschule. 

Die Zeit ist reif für das Diakonat der Frau: Das brachte Kardinal Reinhard Marx in seiner Predigt zum Ausdruck. Bei der KDFB-Landesvorsitzenden Emilia Müller und den Gläubigen im Liebfrauendom traf er auf lebhafte Zustimmung. Bildnachweis: KDFB/Astrid Ackermann

Die Stiftungshochschule – sie geht auf die von Ellen Ammann gegründete Sozial-caritative Frauenschule zurück – hatte für das Geburtstagsfest ihre Tore in München-Haidhausen geöffnet. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf würdigte dort Ellen Ammann als Visionärin und Vorbild. Sie erinnerte daran, dass Ammann vor 125 Jahren in München die erste Bahnhofsmission initiiert hatte. „Bahnhofsmissionen sind ein Anker“, sagte Scharf, „eine Stelle, an die man sich wenden kann, gerade dann, wenn andere nicht da sind.“ Die Einrichtungen beteiligten sich vorbildlich an der Hilfe für Menschen, die wegen des Krieges aus der Ukraine geflüchtet sind, so die Politikerin im Gespräch mit Adelheid Utters-Adam. Die Vorsitzende von IN VIA Bayern bezeichnete Ellen Ammann als Streetworkerin der ersten Stunde und die Bahnhofsmissionen als Seismografen im sozialen Gefüge. „Hier kommen akute Notsituationen schneller an als andernorts.“ Vom Hilfsangebot der Bahnhofsmission neben Gleis 11 am Münchner Hauptbahnhof konnten sich Festgäste selbst einen Eindruck verschaffen. Auch die Marienherberge und das Café von IN VIA in Bahnhofsnähe hatten ihre Türen geöffnet.

Alles rund um Ellen Ammann und die Aktivitäten des Katholischen Deutschen Frauenbundes finden Sie hier .

Titelbild: Ellen Ammann war eine Vorreiterin der katholischen Frauenbewegung und sie bewegt Frauen noch heute. Das zeigten begeisterte Ammann-Fans nach dem Festgottesdienst auf dem Frauenplatz vor dem Liebfrauendom. Mit viel Schwung ließen sie die Frauenbund-Gründerin hochleben.


Christsein in der Großstadt

Der diesjährige Sonntag der Weltmission steht unter dem Leitwort „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ (Jer 29). Der traditionelle Sonntag der Weltmission wird am 23. Oktober 2022 gefeiert. Die zentralen Festlichkeiten finden im Bistum Eichstätt statt, der Abschlussgottesdienst im Ingolstädter Münster. Den ganzen Oktober über gibt es im Rahmen des Monats der Weltmission, der größten Solidaritätsaktion der Katholikinnen und Katholiken weltweit, wieder ein buntes und vielseitiges Programm – mit Musik, Begegnung und gemeinsamen Gottesdiensten.

 

Beispielland Kenia

Die missio-Aktionen im Monat der Weltmission zeigen in diesem Jahr am Beispiel von Kenia, wie Abwanderung und Urbanisierung in Afrika die lokale Kirche vor neue Herausforderungen stellen. Vorgestellt werden Initiativen und Projekte der Kirche in Kenia, die auf diese Transformationsprozesse antworten. Sie ermöglichen es den Menschen, ihre Angelegenheiten aus eigener Kraft in die Hand zu nehmen und dabei individuelle wie auch gemeinschaftliche Ressourcen zu nutzen.

Mit etwa 3,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern im Stadtbereich selbst und etwa 7,5 Millionen im Großraum steht die rasend wachsende ostafrikanische Metropole Nairobi an der Schwelle zur Megacity. Täglich strömen Menschen aus dem Umland in die Stadt, in der Hoffnung auf Arbeit und eine bessere Zukunft für sich und ihre Familien. Allen Megacitys gemeinsam sind die extremen Unterschiede zwischen Arm und Reich. Circa 60 Prozent der Stadtbevölkerung Nairobis leben in mehreren großen Slums auf nur sechs Prozent der Stadtfläche. Darum räumt die kenianische Bischofskonferenz der Bildung kleiner christlicher Gemeinschaften seit Jahren eine pastorale Priorität ein. (pm)

Alle Informationen rund um den Weltmissionsmonat, die Angebote und Begegnungsmöglichkeiten mit Gästen aus Kenia finden Sie hier.  Interessantes zur Arbeit von missio sowie weitere Themen des Hilfswerks finden Sie unter https://www.missio.com.

Mitten im "Dschungel"

Das diesjährige Plakat zeigt den missio-Projektpartner Pater Firmin Koffi Tanoh im Gespräch mit der Geschäftsfrau Linet Mboya. Father Firmin leitet die Gemeinschaft der Yarumal-Missionare in Kibera. Die Gesellschaft der Yarumal-Missionare wurde 1927 in Yarumal/Kolumbien gegründet. Ihre Mission ist die Evangelisierung der Armen, besonders in den entlegensten Gebieten der Erde, ihr Charisma, ihre christliche Liebe, ihr Gebetsleben und ihre Sorge und Wertschätzung der verschiedenen Kulturen und Sprachen. 

Kibera ist Kisuaheli und heißt „Dschungel“. Der „Dschungel“ liegt am Rand von Kenias Hauptstadt Nairobi und gilt als der größte Slum Afrikas. Geschätzt eine halbe Million Menschen leben hier auf engstem Raum. Nur etwa ein Fünftel der Häuser hat Strom, das Trinkwasser muss von Wasserstationen geholt werden. Hygiene ist ein großes Problem. Die meisten, die hier leben, wollen nur eins: weg. Die Yarumal-Missionare sagen: „Kibera ist eine gute Schule“ – und bleiben. 

Linet Mboya ist Mutter von neun Kindern – drei eigenen und sechs adoptierten, die Waisen und Halbwaisen sind. Sie lebt mit ihnen in einem Haus in Kibera. (pm)


Frieden- und Konfliktethik

Schrage, Marco (2022), Friedens- und Konfliktethik. 230 Seiten, kartoniert. utb, 24 Euro

Wann ist Gewaltlosigkeit richtig und wann ist es zulässig oder sogar geboten, mit Gegengewalt zu reagieren? Welche Maßstäbe gelten für das Anwenden legitimer Gegengewalt? Fragen, die nicht zuletzt durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine viele Menschen beschäftigen. Das utb-Lehrbuch Friedens- und Konfliktethik. Ein Grundriss nimmt die komplexen Fragen zum Thema Frieden und bewaffneter Konflikt aus ethischer Sicht in den Blick und diskutiert sie unter besonderer Berücksichtigung der christlichen Tradition. Der Autor, Marco Schrage, behandelt dabei zum einen die sozialethischen Grundlagen und führt historisch an das Thema heran, zum anderen skizziert er eine gegenwärtige Konzeption von Friedens- und Konfliktethik im Bereich der politischen Ethik und den Umgang mit ethischen Herausforderungen. Vorlesungsbegleitend entstanden und als Lehrbuch für Studierende gedacht, bietet das Buch jedoch für alle Interessierten einen kompakten, aber fundierten Einstieg in die Friedens- und Konfliktethik – in einer Zeit, in der diese Themen wieder eine zunehmende Bedeutung haben.

Wer die Bezeichnung Friedens- und Konfliktethik liest, mag sich die Frage stellen, wo und wie diese zu verorten sei. Das lässt sich knapp erklären. Sie bezieht sich auf den klassischen und historisch ältesten Bereich innerhalb der gegenwärtigen Ethik der Internationalen Beziehungen. Während diese sich heute in großer Differenziertheit durch ihre drei Hauptfelder bewaffnete Konflikte und Friedensordnung, Elendsbekämpfung und Entwicklungsförderung sowie Flucht und geordnete Migration mit vielfältigen Fragen politischer wie sozialer Gerechtigkeit auseinandersetzt, war von antiken Wurzeln bis zu neuzeitlichen Entfaltungen der friedliche oder kriegerische Umgang zwischen dem eigenen und fremden Gemeinwesen bzw. zwischen einzelnen Gemeinwesen der Gegenstand zunehmend komplexerer Reflexionen.

Wie stellt sich dieser Kurs zur Friedens- und Konfliktethik konkret dar? Er beginnt – im ersten Hauptteil des Buchs – mit einer Verortung, mit ethischen und sozialethischen Grundlagen. Der zweite Hauptteil ist ein diachroner Anweg, ein geschichtliches Herangehen, in dem erörtert wird, was ausgewählte Denker in der Vergangenheit zu Frieden und Konflikt ethisch erarbeitet haben. Daran anschließend geht es – im dritten Hauptteil – weiter zu einem synchronen Zugang, zu einer systematischen Skizze, die entfaltet, was gegenwärtig eine Konzeption für Friedens- und Konfliktethik sein kann. Dabei begrenzt sich dieses Lehrbuch, den Duktus des zweiten Hauptteils fortsetzend, auf den Bereich der politischen Ethik. Am Schluss widmet sich der vierte Hauptteil dem Umgang mit exemplarischen Herausforderungen: Gewissermaßen als unverzichtbare ‚Coda‘. Denn auch wenn die angestrebte Zielgröße eine positive, friedensorientierte ist, bleibt damit nichtsdestoweniger die Refelxion zu verbinden, wie mit einem bewaffneten Konflikt umzugehen ist. Wann ist Gewaltlosigkeit richtig und wann ist es zulässig oder sogar geboten, mit Gegengewalt zu reagieren? Welche Maßstäbe gelten für das Anwenden legitimer Gegengewalt? Diese komplizierten Fragen, lassen sich am besten anhand einzelner Problemfälle erörtern. (pm)

 


Sinnsuche in Zeiten des Krieges

„Was gibt dem Leben von Menschen Sinn?“ –e der wohl schwierigsten Fragen, die sich Menschen überall auf der Welt stellen, widmet sich die Zeitschrift „OST-WEST. Europäische Perspektiven (OWEP)“ in ihrer aktuellen Ausgabe unter dem Titel Sinnsuche im 21. Jahrhundert. Glaube und Zweifel. Als das Heft geplant wurde, war die Welt noch eine andere, schreibt Renovabis. Das Osteuropa-Hilfswerk ist Herausgeber der OEWP-Reihe. Doch mit Beginn des Krieges in der Ukraine stelle sich die Frage nach Sinn und Sinnlosigkeit, nach Glaube und Zweifel, noch einmal ganz anders: „Was gibt Eltern, die ihren gefallenen Sohn beklagen, jetzt noch Halt? Was der Mutter, die ohne Kontakt zu ihrem Mann mit ihren Kindern ins Ausland geflohen ist? Kann auch der marodierende Soldat in seinem Tun Sinn sehen?“ Die Redaktion hat deshalb das Heft neu konzipiert – und dabei versucht, auch in den schweren Zeiten des Krieges Antworten auf die Sinnfrage zu finden.

Eröffnet wird die aktuelle Ausgabe mit einer religionsphilosophischen Einführung in die Frage nach dem Sinn des Lebens von Prof. Dr. Thomas Schwartz, Hauptgeschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis, mit dem Titel „Antworten, die der Glaube gibt“. Prof. Dr. Heinz-Günther Stobbe, einer der bedeutendsten deutschen Friedensforscher, befasst sich in seinem Beitrag mit der Frage von Sinn und Glaube angesichts des Ukraine-Krieges – und dem uralten Dilemma: Wie lässt sich die Vorstellung von Gott als Schöpfer der Welt vereinbaren mit dem Leid von Kriegsopfern?

Der in Berlin und Tbilissi lehrende Literaturwissenschaftler Dr. Zaal Andronikashvili zeichnet Leben und Werk seines georgischen Landsmanns, des Philosophen Merab Mamardaschwili nach: Er analysierte in der Sowjetunion seit den 1960er Jahren die gesellschaftlichen Zustände kritisch und warnte früh, dass ein rein politisch-wirtschaftlicher Umbruch ohne tiefgreifende geistige Veränderungen zu einer Wiederkehr der alten autoritären Strukturen führen werde.
Eine große Rolle bei der Bewertung von Kriegsgeschehnissen kommt den Medien zu. Entscheidend ist die Anwesenheit von Journalisten vor Ort, um soweit wie möglich Manipulationen und Fake News zu verhindern, wie OWEP-Chefredakteurin Gemma Pörzgen in ihrem Beitrag darlegt.

Die zweite Hälfte des Heftes beginnt mit einem Interview mit dem Glücksforscher Dr. Nico Rose, der mit Gemma Pörzgen über „Helferglück“, Optimismus und die Bedeutung kleiner Glücksmomente spricht. Lesenswerte Impulse für das eigene Nachdenken finden sich schließlich in acht Texten, in denen Frauen und Männer aus dem Osten Europas ihren individuellen Zugang zu den Grunderfahrungen „Sinn“, „Glaube“, „Zweifel“ und „Glück“ beschreiben.

Informationen zum aktuellen Heft sowie zu den weiteren Ausgaben der OWEP-Reihe finden Sie hier.

Eine Zusammenschau zu den vielfältigen Hilfsaktionen von Renovabis in und für die Ukraine ist hier zusammengestellt.


Geschichten für's Leben

Der ökumenische Verein Andere Zeiten liefert Nachschub für Fans von überraschenden Geschichten: Unter dem Titel Hoppla! sind 33 Erzählungen aus aller Welt versammelt, die Mut machen, Schmunzeln lassen, zum Träumen bringen oder einem den Tag retten wollen. „Wir haben es Hoppla! genannt, weil wir finden, dass dieser altmodische Ausruf auf charmante Weise zum Ausdruck bringt, dass manches, was uns ins Stolpern bringt, auf den zweiten Blick eine tiefe Wahrheit in sich tragen kann“, sagt Andere Zeiten-Chefredakteur Frank Hofmann. Die Geschichten erzählen von der Suche nach dem großen Glück, aber auch von kleinen, kostbaren Momenten. Hoppla! beweist, beim Erzählen ist alles möglich: ein schielendes Huhn voller Weisheit und ein kleiner Hase mit großem Mut. Ein Nachmittagsplausch mit dem Teufel kann auf erstaunliche Weise die Augen öffnen und mithilfe von Kamelen lässt sich selbst die komplizierteste Rechenaufgabe lösen. Hoppla! ist der Nachfolger der Geschichtenbüchlein Typisch! und Oh! von Andere Zeiten, die laut Verein zusammen mehr als 500.000 Mal nachgefragt wurden. Das Büchlein eignet sich als persönlicher Begleiter im Alltag, aber auch durchaus für Impulse und Einstiege in der Gemeindearbeit. Hoppla! Neue Geschichten für andere Zeiten ist für sieben Euro beim Verein Andere Zeiten erhältlich. (pm)

Hoppla! und viele weitere mutmachende Publikationen von Andere Zeiten finden Sie hier.


Hildegard von Bingen entdecken

Gosebrink, Hildegard (2022), Hildegard von Bingen: Die Welt ist voll Licht. Information – Deutung – Anregungen. 176 Seiten, Hardcover. Patmos Verlag, 20 Euro.

Hildegard von Bingen (1098–1179) schreibt einen Großteil ihrer Werke in Form von Visionen – so wie andere Klosterfrauen des Mittelalters auch. Damit beansprucht sie Autorität für sich: keine Amtsautorität, die sie als Frau in der katholischen Kirche nicht ausüben kann, sondern unmittelbare göttliche Beauftragung. In einem neuen Buch mit dem Titel Hildegard von Bingen: Die Welt ist voll Licht. Information – Deutung – Anregungen, erschienen im Patmos Verlag, führt Hildegard Gosebrink das Leben Hildegards vor Augen und erschließt die Felder, auf denen sie als Universalgenie gewirkt hat: ihren Zugang zur Bibel, ihr Denken in Bildern, ihre Vorstellung von Gott und seiner Liebe sowie von den Menschen und ihren Tugenden. Hildegard von Bingen spricht als Naturkundige von der „Grünkraft“ der Schöpfung und als Musikschaffende komponiert sie Lieder. Hildegard Gosebrink bringt auf zugängliche Weise Hildegard von Bingen „im O-Ton“ nahe und gibt Anregungen, wie sich ihre Impulse in der Gegenwart umzusetzen lassen. (pm)

Mehr zu Hildegard von Bingen, ihrem Leben und Werk sowie Impulse daraus für die Gegenwart lesen Sie hier.

 


Verfasst von:

Gemeinde Creativ

Das Redaktionsteam